Archiv der Kategorie: go West

Amerikas Westen

letzter Tag Las Vegas / Abflug nach Zürich

Der letzte Abend in Downtown/Fremont Street in Las Vegas hat uns auch nicht den erhofften Gewinn gebracht 🙁

Peter am Erbe verspielen
Peter am Erbe verspielen

Der Bereich in der Fremont Street im alten Teil von Las Vegas ist betreffend Stimmung und Aktivitäten völlig anders als der Strip. Hier herrscht eine ausgelassene Partystimmung mit viel leicht begkleideten Girls, Bands und spricht evtl. eher „jüngere und ältere Partygänger“ an. Wir waren da eher am falschen Ort.

Der letzte Tag in Las Vegas war eher mühsam, da er zum grössten Teil nur aus warten auf den Abflug am Abend bestand. Die Stimmung war sehr gedrückt. Die Menschenmenge hat sich auch stark vergrössert, da am 4.7. der Unabhängigkeitstag der Amerikaner ist und es so natürlich viele zusätzliche Besucher gab.

Die Abflughalle im Internationalen Terminal war praktisch leer, da der Edelweiss-Flug um diese Zeit, der einzige war, welcher abgefertigt wurde. Dementsprechend ging es auch zügig voran, aber nur bis wir im Flugzeug sassen. Nach einigen Metern auf der Piste ging es leider wegen technischen Problemen wieder zurück zur Überprüfung durch den Techniker. Wir sind dann mit Verspätung doch noch gestartet und mit einigen Turbulenzen während des Fluges  trotzdem noch fast pünktlich gelandet. Gottlob, war das Flugzeug etwas grosszügiger gestaltet, als die Maschine mit der wir von Zürich (wie in einer Ölsardine) hergekommen sind. Der Service bei Edelweiss an Bord war wie immer herzlich und freundlich, der übrige Service und die Flugzeuge bei Edelweiss hingegen haben sich stark verändert gegenüber früher und ist eigentlich nicht mehr zu empfehlen. Zu Hause mussten wir dann noch feststellen, dass unsere beiden Koffer von der amerikanischen Behörde geöffnet und untersucht worden sind. Es lag jeweils ein Schreiben im Koffer. Leider haben sie uns kein Feriengeld hineingelegt 😉

Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt noch unsere Highlights/lows sowie Empfehlungen/Tipps etc. hinzufügen, also schaut nochmals ca. in einer Woche rein.

byebye
byebye

 

 

 

Las Vegas

Mittwoch, 2.7.

Heiss, heisser, am heissesten (46°C, eine andere Temperatur scheinen sie hier nicht zu kennen)!!!! Nach dem feinen z’Morgenkaffeé 😉 auf unserer Terrasse im 35. Stock haben wir für ca. 4 Stunden (Fussmarsch) die näheren Hotels/Casinos etc. besichtigt. Schwierig war es schon, überhaupt den Ausgang bei unserem Hotel zu finden……langsam haben wir es aber im Griff. Peter blüht in der Hitze richtig auf, er scheint doch ein Wüstensohn zu sein….., bei Marlise geht alles nur sehr sehr langsam vorwärts (Schneckentempo)….., die Rollen sind für einmal vertauscht 😉

Bei einem nachmittäglichen Zwischenstopp im Zimmer um zu Duschen und sich für den Abend ein wenig auszuruhen, ging es dann weiter ins Outback zum Nachtessen. Hat uns dort sehr gut geschmeckt. Dann ging es für die nächsten 3 Stunden Fussmarsch zurück auf den Strip.

Bis jetzt haben wir $4.– verloren. Ist nicht mehr so einfach wie früher zu spielen. Die meisten Automaten akzeptieren kein Bargeld, sondern man muss mit aufladbaren Karten spielen. Gefällt uns nicht so. Sind spät ins Bett gekommen, da das Nachtleben hier doch einiges zu bieten hat!

Donnerstag, 3.7.

Nach einem langsamen Start in den Morgen bzw. Mittag waren wir wieder für ca. 3,5 Stunden (zu Fuss) auf dem Strip unterwegs. Haben nun fast alle Hotels etc. besichtigt. Das Erbe der Kinder weiter verspielt……das ist noch übrig =>>> Beweisfoto

Rest von Erbe
Rest von Erbe

Machen eine kurze Verschnaufpause im Zimmer und dann geht es gegen Abend weiter an die Fremont Street, wo wir versuchen werden, den Erbteil wieder zu vergrössern 🙂

Hier noch einige erste Impressionen von Las Vegas:

Morgen ist der letzte Tag unserer Amerikarundreise (Abflug um 18:55 / Ankunft am Samstag, 5.7., um 15:00 in Zürich). Wir werden diesen letzten Tag, sowie noch andere ergänzende Informationen, ca. ab Sonntag auf dem Blog veröffentlichen.

Wir danken allen unseren interessierten Lesern, dass ihr uns auf unserer Reise begleitet habt!

nach Las Vegas

Am Morgen sind wir bei angenehm kühlen 17°C abgefahren. Als erstes fuhren wir kurz nach dem Bryce Canyon durch den Red Canyon. Die Landschaft auf der Route 89 hinunter nach Mount Carmel Junction ist sehr grün und es fliesst sogar ein Fluss mit Wasser darin. Der ganzen Strecke entlang hat es viele Rinderfarmen und Weideland. Wir waren sehr überrascht!

Danach ging es auf der Route 9 durch den Zion National Park. Die Strasse durch diesen Park ist ganz speziell geteert und passt sehr gut in die Landschaft. Die Felsen bzw. die Berge erinnerten ein wenig an Schachbretter. Diesen Park haben wir nur mit dem Auto durchquert und aus Zeitgründen eine nähere Besichtigung tiefer in den Park hinein nicht gemacht. Man darf auch nur auf der Hauptstrasse mit dem eigenen Auto fahren, ansonsten muss man auf Busse umsteigen. Die Durchfahrt hat uns aber gut gefallen.

Nach mehreren Kilometer auf der I-15 verliessen wir diese wieder um den Valley of Fire State Park zu besuchen. Marlise hatte sich die ganze Zeit auf diesen gefreut, da sie unbedingt auf die „Wave“ gehen (ca. 900 m zu Fuss, von der Strasse aus nicht in Sichtweite) wollte. Leider hat sie aber dann wegen zu grosser Hitze (46°C) schlapp gemacht und wollte nicht mehr aus dem Auto aussteigen. So durchfuhren wir das Valley of Fire nur. Die extrem starken Farben kommen leider auf den Fotos nicht zur Geltung. Ein Besuch dieses Parkes lohnt sich sicherlich, jedoch ist ein Besuch in den Wintermonaten zu empfehlen.

Nach 469,44 km haben wir heute Las Vegas bei 45°C erreicht und somit unser letztes Hotel auf dieser Reise. Als erstes mussten wir aber dann noch bei Walmart vorbeifahren um eine Kaffeémaschine für $ 8.65 kaufen, da unser sonst tolles Studio mit Balkon (mit direkter Sicht auf die Springbrunnen vom Bellagio) und Kitchenette inkl. Mikrowelle und Abschwaschmaschine über keine Kaffeémaschine und auch über absolut kein Geschirr verfügt. Ist wohl eher als Blickfang eingebaut worden. Ein Hotelfoto mit Aussenansicht haben wir noch nicht gemacht, dafür aber Fotos direkt von unserem Balkon aus.

Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus
Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus
Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus
Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus
Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus
Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus
Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus
Cosmopolitan Hotel, Sicht von unserem Balkon aus

Wir werden die letzten 3 Nächte hier verbringen, bevor es am Freitagabend mit der Edelweiss Richtung Wohlenschwil geht.

Sogar am Abend um 19:00 Uhr ist es immer noch ca. 45°C heiss. Evtl. werden wir die nächsten zwei Tage wieder zusammenfassen……mal schauen…….

Kodachrome Basin State Park

Heute haben wir uns einen gemütlichen Tag im Kodachrome Basin State Park gegönnt. Bei viel Sonne am Morgen und ca. 34°C war es aber wieder sehr heiss zum Wandern.

Dies ist ein kleiner, wunderschöner, teils mit skurrilen Felsen,  aber eher unbekannter State Park ($ 8.–) in der Nähe von Cannonville. Die lange Zufahrtsstrasse (natürlich wieder eine Sackgasse) ist schon eine Entdeckung für sich, da man das Gefühl hatte, dass es hier sicher nirgendwo einen Park haben kann. Irrtum……die Strassen sind zwar grösstenteils unplaniert, also holperig und steinig, aber sie führen an interessante Sehenswürdigkeiten. Im Park hat es auch einen sehr schön gelegenen Campground!

Unsere Wanderungen durch das Gelände zählen zu den schönsten, die wir  bisher gemacht haben, sehr empfehlenswert. Touristen gibt es hier praktisch keine, da er doch versteckt und nicht direkt auf der Hauptroute liegt. Mit uns waren es ca. 4 Autos und die wenigen Camper im Campground. Die Picknickstelle hatten wir auch für uns alleine.

So wenige Kilometer wie heute haben wir schon lange nicht mehr gemacht: 54,08 km. Falls man genügend Zeit hat, sollte man diesen Park unbedingt besichtigen, wir haben hier einen schönen, lustigen Tag erlebt.

Die Stadtgrösse von Tropic wollen wir euch auch nicht vorenthalten, das ist wirklich alles. Mehr braucht es aber auch nicht:

Tropic
Tropic
Tropic
Tropic

Die Hitze hat uns doch stark zugesetzt und deshalb bekommt ihr evtl. einige merkwürdige Fotos zu sehen 😉

Morgen haben wir wieder einmal eine lange Fahretappe vor uns nach Las Vegas.

 

 

Bryce Canyon National Park

Mit Wetterglück gingen wir heute den Bryce Canyon National Park entdecken. Am Morgen war es sehr sonnig, nach dem Mittag kamen Wolken auf. Warm (28 °C) war es die ganze Zeit und dies auf über 2’700 m ü. M. Mit dem Auto 102,24 km gefahren, zu Fuss viele viele Schritte!

Dieser Park gehört sicher auch zu einem der Schönsten! Er ist ganz speziell mit seinen Felsen und den Wäldern. Am Anfang unserer Reise hatten wir vor, diesen nur kurz zu besuchen. Wir sind sehr froh, dass wir die Pläne geändert haben und so viel mehr Zeit in ihm verbringen konnten. Die Höhe und die Hitze setzt einem aber doch sehr zu. Natürlich haben wir aber jeden Winkel des Parkes besucht. Auch haben wir den uns ans Herzen gelegte Queens Garden Trail gefunden. Der war ja wirklich sehr steil!!

Wir denken die Fotos sprechen wieder mal für sich und hoffen, sie langweilen euch nicht!

 

on the road to Tropic

on the road again…….

Während den ersten zwei Stunden unterwegs wechselte das Landschaftsbild nicht gross…..weite flache Ebenen.

Wenn man von der I-70 her auf der Route 24 Richtung Hanksville unterwegs ist, sollte man unbedingt einen Abstecher in den Goblin Valley State Park (Eintritt $ 8.–) machen. Ist zwar wieder eine Sackgasse, welche wir aber nicht bereut haben. Dort stehen viele kleine Kobolde aus Stein. Es war ein Erlebnis durch ihr Tal zu laufen und sich zu verstecken…sehr empfehlenswert mit Kindern. Es ist ein wenig wie in einem Labyrinth.

Danach sind wir durch den Capitol Reef National Park gefahren. Während unseres Picknicks dort wurden wir von zwei Rehen besucht. Sie liessen sich von uns überhaupt nicht stören und wir konnten ganz normal reden und Geräusche machen. So etwas haben wir auch noch nie erlebt.

Picknick mit Rehen
Picknick mit Rehen

Heute sind wir durch sehr viele landschaftlich unterschiedliche Gegenden gefahren. Es ist erstaunlich wie die Landschaft sich hier immer wieder innerhalb nur weniger Kilometer verändert. Teilweise waren die Felsen fast schwarz, grau, beige, rot……immer wieder anders. Auch sind wir zwischendurch durch Wälder gefahren, dass man meinen könnte, wir wären in den Bergen in der Schweiz unterwegs. Heute haben wir bis jetzt auch unseren höchsten Punkt auf 2’912 m ü.M. im Dixie National Forest erreicht. Die Strasse durch diesen Wald ist sehr eindrücklich. Man durchquert ihn auf der Route 12. Zwischendurch hat es auch immer wieder frei weidende Kühe, also aufgepasst auf der Strasse! Den Escalante State Park durchquerten wir auch noch. Die sehr abwechslungsreiche Strecke über total 454,88 km gefiel uns sehr gut und wir können sie nur empfehlen,  wird sie auch kaum von Touristen befahren.

Am Ende des Tages sind wir in Tropic gelandet. Wir wohnen hier für die nächsten 3 Nächte in einer herzigen Blockhütte. Schreibe diesen Blog vor unserer Hütte und geniesse den Abend draussen.

unsere Blockhütte, Bryce Canyon Cabins, Tropic
unsere Blockhütte, Bryce Canyon Inn, Tropic
unsere Blockhütte, Bryce Canyon Cabins, Tropic
unsere Blockhütte, Bryce Canyon Inn, Tropic
Bryce Canyon Cabins, Tropic
Bryce Canyon Inn, Tropic

Es ist ein kleiner Ort mit einer Tankstelle, einem Laden und zwei Restaurants. Von hier aus werden wir den Bryce Canyon und evtl. den Kodachrome Basin State Park besuchen.

Wir wollen uns hier nochmals ein wenig erholen, bevor es zu unserer letzten Station auf der Reise nach Las Vegas geht.

Arches National Park

Nachdem es gestern Nacht in der Gegend geregnet hat, wurden wir wieder von einem wunderschönen blauen, sonnigem Himmel geweckt und schon ging es uns wieder besser. Auch hat es gottlob ein wenig abgekühlt (nur noch ca. 28° C).

Heute haben wir den Arches National Park besichtigt. Dieser ist wirklich sehenswert und wir haben auch viele Fussmärsche gemacht 😉 und somit total nur 88,8 km mit dem Auto zurückgelegt.

Gegen Nachmittag wurde es dann aber wieder wolkig. Da wir aber früh unterwegs waren, haben unsere Fotos genügend Sonne bekommen. Wenn man in Moab ist und man nicht allzu viel Zeit hat, sollte man unbedingt den Arches National Park besuchen. Dieser Park hat eine ganz eigene mystische Atmosphäre, wirklich beeindruckend.

Wir möchten uns zum Voraus dafür entschuldigen, dass die Galerie heute etwas grösser ausgefallen ist…..wir haben sehr viele Fotos gemacht und die Auswahl viel uns ziemlich schwer…..

Unserer Meinung nach, kann man den Canyonlands National Park sowie den Dead Horse Point eher etwas vernachlässigen.

Am Samstag verlassen wir Moab und machen uns auf unserer Rundreise weiter Richtung Tropic.

Dead Horse Point / Canyonlands

Es war ein komischer Tag, heute! Wir sind/waren müde von den letzten Tagen und konnten so evtl. die heute besuchten Sehenswürdigkeiten nicht richtig würdigen. Vielleicht lag es aber auch an dem Wetter: bewölkt, windig und trotzdem heiss, am Abend gab es sogar einige Regentropfen!

Hier hat es bedeutend mehr Touristen bei den besuchten Aussichtspunkten und dies gefiel uns eigentlich auch nicht so.

Dead Horse Point sowie das Canyonlands mit dem Island in the Sky sind aber natürlich eine Reise wert. Nach heute gefahrenen 170,4 km ruhen wir uns jetzt im Hotel aus.

Wieso der Himmel auf unseren Fotos nicht bewölkt ist, wissen wir auch nicht so genau…

Morgen wollen wir noch den Arches Nationalpark besuchen.

Natural Bridges Nat. Monument / Moab

Nach einem gemütlichen Start mit einem Frühstück auf unserem Balkon mit super Aussicht sind wir heute Morgen Richtung Natural Bridges National Monument gestartet. Weit sind wir nicht gekommen, da wir immer wieder wegen Fotostopps anhalten mussten. Die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten sind einfach einmalig!

Natürlich schickte die Kartenleserin Peter wieder einmal auf eine andere Strasse (als sein Navi), welche sie schon lange ausgesucht hat. Es ging nicht lange und sie hat es bitter bereut (schweissnasse Hände, ein verrückt klopfendes Herz und Angstzustände waren die Folge). Peter hatte jedoch seine helle Freude daran. Endlich konnte er seine Fahrkünste unter Beweis stellen. Es ging in Haarnadelkurven, ohne Leitplanken, nicht asphaltiert und sehr schmalspurig, sehr steil einen Fels bergauf. Touristen gab es fast keine und in der letzten Kurve zuoberst beim Fotostopp begegneten wir jedoch einem Deutschen mit seinem Bike. War die Kartenleserin froh, als es auf der anderen Seite nicht mehr hinunterging, sondern auf einer asphaltierten Strasse auf dem Hochplateau weiter bis zu den Natural Bridges. Nach Besichtigung dieser, fuhren wir zu unserer nächsten geplanten Sehenswürdigkeit.

Auch diese scheinen die Touristen nicht zu kennen. Nach 35 km in eine Sackgasse waren wir am Needles Overlook. Die Sackgasse hatte sich gelohnt!

Unser Tagestrip von insgesamt 373,44 km hat uns durch sehr schöne, abwechslungsreiche Landschaften geführt und hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten riesige Weiten, viel grün (Sträucher und Bäume), Felsformationen, lange gerade und auch kurvige Strassen, steile Felsen, Hochplateaus etc. etc.

Nun sind wir in Moab wieder in einem Super 8-Motel für 3 Nächte gelandet. Diesmal sind wir hingegen zufrieden. Ist um einiges besser als das letzte Super 8. Können uns also nicht beklagen (auch das Internet geht momentan noch).

Super 8, Moab
Super 8, Moab

Und übrigens, plötzlich unterwegs im nirgendwo, scheint auch AT&T aus ihrem Funkloch herausgefunden zu haben, hurra! Unsere SIM-Karte ist nicht kaputt.

Die versprochenen Fotos der letzten Beiträge und heute werden wir in den nächsten zwei Tagen noch nachliefern. Also wieder reinschauen…..

 

Monument Valley

Leider haben wir seit dem Grand Canyon grosse Probleme überhaupt ein Mobilenetz zu empfangen, geschweige denn eine vernünftige wlan-Verbindung zu bekommen. Auch die Hotels verfügen über kein brauchbares wlan, deshalb können wir unseren täglichen Blogeintrag mit den Fotos nicht richtig erstellen und bitten deshalb um Entschuldigung. Über unsere amerikanische SIM-Karte erhalten wir auch keine Verbindung (evtl. ist diese aber auch kaputt). Wir werden die fehlenden Fotos sowie die Texte so bald wie möglich ergänzen. Bitte schaut doch einfach bei den Beiträgen ohne Fotos immer wieder rein. Danke!

Wir waren heute morgen froh, dass wir Page und unser Super 8-Hotel verlassen konnten, iiiihhh….

Wir hatten tatsächlich Glück und konnten eine geführte Tour mit einer Navajo-Führerin um 10:00 im Upper Antelope Canyon machen. Sie war eine ganz spezielle, grossartige Frau und wir denken, dass wir Glück hatten, dass wir mit ihr und anderen 10 Leuten in den Canyon hinein durften. Es war ein spezielles Erlebnis und hat uns für Page ein wenig entschädigt. Die Fotos sprechen wieder für sich….

Ob sich ein Weg nach Page/Lake Powell lohnt nur wegen dieses Canyons, sei dahingestellt, da der Westen ja so viele andere schöne Besichtigungspunkte bietet.

Gegen die Mittagszeit haben wir uns dann Richtung Monument Valley gemacht. Wir fuhren wieder durch sehr schöne Gegenden. Man kann diese Weiten mit dem Fotoapparat überhaupt nicht richtig erfassen und wir können nur jedem empfehlen, diese selbst zu besichtigen.

Je näher wir dem Monument Valley kamen, desto mehr mussten wir immer wieder wegen Fotostopps anhalten. Da wussten wir noch nicht, dass wir von unserem Hotelbalkon aus, direkten Blick auf die fantastischen Monolithe haben. Wir geniessen einen fantastischen Sonnenuntergang!

Die Lage und die Einrichtung bzw. Sauberkeit unseres Hotels ist erstklassig und erst noch günstig und lässt uns das teure Super 8 vergessen. Aber nur beinahe, da wir es in Moab nochmals mit dieser Hotelkette für 3 Nächte versuchen werden, da wieder schon vieles ausgebucht war.

Dieses Hotel und diese Aussicht gehört ganz sicherlich zu einem unserer schönsten Highlights auf unserer Reise.

Goulding's Lodge, Monument Valley
Goulding’s Lodge, Monument Valley
Goulding's Lodge, Monument Valley
Goulding’s Lodge, Monument Valley
Goulding's Lodge, Monument Valley/unser Balkon
Goulding’s Lodge, Monument Valley/unser Balkon

Gottlob sind wir heute nur 199,52 km gefahren, da der heutige Tag für uns nur 23 Stunden hat, wie wir am Zielort erfahren mussten!